WEBER

Büro-Umbau bei Werkzeug Weber

So gelingt auch Ihr Upgrade bei laufendem Betrieb

Bei laufendem Betrieb ein Büro umbauen und kernsanieren – geht das? Die Antwort lautet: Ja! Werkzeug Weber erläutert am eigenen Umbau, wie ohne Geschäftsstillstand neue Wohlfühlräume entstehen.

Die Ausgangssituation

„Werkzeug Weber“ in Aschaffenburg: Wer das familiengeführte Unternehmen in der Benzstraße 4 besucht, dem fällt sofort der gut sortierte Werkzeugladen mit großen Schaufenstern und sauberen, hell ausgeleuchteten Verkaufsräumen auf. Die neuste Ware preist sich ordentlich sortiert an und es riecht nach Stahl, Gummi und ehrlicher Arbeit. Hier gibt es noch Verkäufer, die etwas vom Fach verstehen und persönlich beraten. Jahrzehnte lang war dieser Werkzeugladen das Kerngeschäft der Familie Weber. Doch mittlerweile macht Werkzeug Weber viel mehr: Für renommierte Automobilhersteller, Energielieferanten und Fitnessketten übernimmt Werkzeug Weber große Umbau- und Aufbauprojekte.

Das Herz des Großkunden-Geschäfts

Um zu erfahren, wo das Großkundengeschäft geplant und abgewickelt wird, muss man den öffentlichen Verkaufsraum durchqueren und die Hintertür öffnen. Durch diese gelangt man zum eigentlichen Herz der Firma: Hier sorgen 20 Mitarbeiter auf 1000 Quadratmetern dafür, dass die großen Umbau- und Aufbau-Projekte geplant und gemacht werden. Die Atmosphäre ist freundlich, strukturiert und familiär.

Allerdings war Werkzeug Weber jahrelang so stark mit Neuaufträgen beschäftigt, dass der eigene Umbau der Büroräume auf der Strecke blieb. Doch jetzt sollten braune Fliesen und dunkle Türen zugunsten moderner Technik und wohnlicher Atmosphäre weichen. Die besondere Herausforderung war, dass der Umbau bei laufendem Betrieb von statten gehen musste.

Den richtigen Profi finden: Arbeitsraum mit Flair

Jedes Großprojekt beginnt damit, dass man es in Teilschritte zerlegt und sich Profis sucht. Genau das hat Vanessa Weber, die Geschäftsführerin von Werkzeug Weber, auch bei ihrer eigenen Umbau-Maßnahme getan. Sie wollte kein steriles Großraumbüro, sondern individuelle Arbeitsräume mit Flair. Statt einen Gewerbearchitekten zu beauftragen, holte sie Matthias Ludwig, Geschäftsführer der Firma „3e Architektur, Raumgestaltung Möbeldesign“ an Bord. Er gestaltet eigentlich Privathäuser und wurde engagiert, um für helle, freundliche Büroräume und persönlichen Flair und Wohlfühlambiente zu sorgen.

Die Herausforderung: Umbau bei laufendem Betrieb

Ludwig berichtet: „Der Umbau musste bei laufendem Betrieb stattfinden. Das war möglich, weil wir schrittweise vorgingen. Böse Überraschungen erwarteten uns bei der Kernsanierung, denn erst dann sahen wir die Substanz.“

In einigen Bereichen stellte sich zum Beispiel heraus, dass der Estrich komplett kaputt war. Teilweise mussten alte Kabel komplett getauscht und neu verlegt werden. Während in Windeseile ein Estrichleger organisiert werden musste, arbeiteten die Weber-Mitarbeiter auf engstem Raum konzentriert und professionell weiter.

Sie zogen aus dem geräumigen Großraumbüro samt Telefonen und Computern in den kleinen Besprechungsraum, ein Mitarbeiter bekam seinen vorübergehenden Arbeitsplatz im Lager. Trotz der erschwerten Arbeitsbedingungen, dem Baulärm und dem Dreck haben die Weberkunden von diesen Einschränkungen nichts mitbekommen.

Vanessa Weber ergänzt: „Der Dank gilt vor allem unseren Mitarbeitern. Die haben den Baulärm und die Baustelle ertragen und uns trotz aller Schwierigkeiten Rückendeckung gegeben. Nur so konnte der Umbau bei laufendem Betrieb gelingen. Darauf sind wir alle stolz und freuen uns über die neuen, tollen Räume.“

Achtung Tücke: Warum Laien den Aufwand unterschätzen

Trotz aller Schwierigkeiten und böser Überraschungen wurde die Kernsanierung in 14 Tagen durchgeführt und der Kostenaufwand richtig eingeschätzt. „Praktiker und Handwerk-Profis sprechen eine Sprache und kennen die Tücken“ sagt Matthias Ludwig. „Wenn man so etwas jedoch nicht täglich macht, neigt man dazu, den Aufwand zu unterschätzen. Häufig tauchen Mehrarbeiten auf, die der Kunde allein niemals bedacht hätte. Daher ist eine ordentliche Budgetplanung so wichtig. Wir arbeiten Konzepte aus, berechnen die Kosten und zeigen Einsparmöglichkeiten auf. So kann der Kunde unter mehreren Optionen wählen.“

Weber und Ludwig: Dreamteam für alle, die neue Wohlfühlräume wollen

Vanessa Weber berichtet begeistert: „Matthias Ludwig hat an viele Punkte gedacht, auf die wir nie gekommen wären. Bei uns wirkt jetzt alles aus einem Guss. Trotz aller Schwierigkeiten sind wir im Budget geblieben. Wir sind so begeistert, dass Matthias Ludwig jetzt unser Partner ist und wir die Einrichtungsplanung unseren Kunden als Dienstleistung anbieten, um Fehlkäufe, Kostenfallen und böse Überraschungen zu vermeiden.“

Der Umbau musste bei laufendem Betrieb stattfinden. Das war möglich, weil wir schrittweise vorgingen. Böse Überraschungen erwarteten uns bei der Kernsanierung, denn erst dann sahen wir die Substanz.

Matthias Ludwig
Innenarchitekt, Architekturbüro Ludwig